KRAUSSE Gasfedern
erfüllen höchste Ansprüche an Qualität und Sicherheit - Made in Germany
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Leichter kann man (Gas)federn nicht finden
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- Unzählige Varianten bieten größtmögliche Flexibilität - jede Größe, Ausführung und Kraft.
- Wir führen für Sie die Berechnungen durch, erstellen für Sie die passende Einbauzeichnung und stehen Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung um die passende Lösung für Ihren Anwendungsfall zu erarbeiten.
- Fast alle Gasfedern sind mit oder ohne Ventil lieferbar. Individuelle Einstellung der Ausschubkraft ist dadurch jederzeit möglich.
Hinweis zur Progression
Beim Einfahren der Kolbenstange wird der für das Gas verfügbare Raum im Innern des Zylinders kleiner, da das Volumen der Kolbenstange das verbleibende Gasvolumen reduziert. Dadurch steigt der Gasdruck beim Einfahren der Kolbenstange an.
Dies nennt man „Progressivität“ der Gasfeder. Üblicherweise beträgt dieser Kraftanstieg ca. 30 % bei vollständig eingefahrener Kolbenstange. Auf Wunsch können wir Ihnen Gasfedern mit unterschiedlichen Progressionsstufen anfertigen.
Kraftmessung bei Gasfedern
Die Ausschubkraft einer Gasdruckfeder wird im Normalfall ca. 5 mm vor Ende des Hubes (Ausfahrbewegung) gemessen. Bitte beachten Sie, dass beim Einfahren der Kolbenstange bedingt durch die Progression ein Druckanstieg erfolgt.
Änderung Ausschubkraft bei Temperaturänderung
Gasfedern werden bei ca. 20°C mit Stickstoffgas und einer definierten Menge Hydraulik - Öl befüllt. Innendruck und Ausschubkraft verändern sich durch Temperaturschwankungen. Hierbei legt man ca. 1 % pro 3°C als Grundlage fest. Im Standardbereich geht man von einem Arbeitstemperaturbereich von -20°C bis + 80°C aus. Mit Hilfe von Sonderdichtungen und Spezialöl können Tieftemperaturen bis zu - 40°C sowie Hochtemperaturen bis zu + 200°C erreicht werden.
Anzahl Hub - Zyklen der Gasfeder
Durch die normale Bewegung / Hub der Gasfeder entsteht Wärme. Generell sollte eine sehr hohe Hubzahl pro Minute im Dauerbetrieb nicht überschritten werden. Bitte fragen Sie hierzu unsere Technik um unnötige Ausfälle zu vermeiden.
Toleranz bei Befüllung / Ausschubkraft / Längen
Bedingt durch die physikalischen Eigenschaften beim Befüllen einer Gasfeder entstehen Toleranzen im Bereich von +/- 3 Newton, bzw. +/- 10 % der Nennkraft (F1). Es wird generell versucht die Befüllung an der oberen Toleranzgrenze anzusetzen. Vorsorglich möchten wir darauf hinweisen, dass der Toleranzbereich der Nennkraft bei der Auslegung der Gasfeder berücksichtigt werden muss. Ebenso sind bei Längenmaßen eine Toleranz von ca. +/- 2 mm zu berücksichtigen.
Wartung und Pflege
Unsere Produkte sind wartungsfrei und benötigen daher keinerlei Pflege oder Reinigung.
Um die Lebensdauer unserer Produkte allerdings nicht zu gefährden, gibt es einige Dinge zu beachten, genaueres dazu steht in unseren technischen Vorschriften im Downloadbereich, hier der Link.
Hinweis
Gasfedern werden in der Regel kundenspezifisch gefertigt und sind vom Umtausch oder Rückgabe ausgeschlossen.